Bisheriges Fazit

 

 

Es ist hier nicht möglich, alle Entwicklungen und Verbindungen in meinem Zwinger aufzuzeigen. So gab es auch einmal eine Riesenpanne: Mein „Ernst vom Waldläufer“ stieg ungeplant, aber umso freudiger, über „Bella vom Waldläufer“. Ergebnis: Der G1 – Wurf meines Zwingers – nichts Tolles und in vielerlei Hinsicht ohne nachhaltige Wirkung! 

 

Das Leben verläuft in Wellenlinien – so auch die Entwicklung eines Zwingers.

 

Es gab beim „Waldläufer“ herausragende Würfe! Es fiel aber auch in einem herausragenden Wurf durchaus mal ein „schlechter“ (leistungsschwacher und/oder kranker Hund) und es gab deutlich schlechte Würfe, manchmal dann aber auch mit herausragenden Einzelindividuen! 

 

 

Nicht jeder Züchter kann oder will es sich leisten, mehrere Hündinnen neben-einander zu halten. Es bedarf dafür nicht nur räumlicher Voraussetzungen, sondern auch entsprechender jagdlicher Möglichkeiten, viel an Zeit und auch finanzieller Opferbereitschaft. 

 

 

Eine gute Variante der Zucht von Hunden ist aber zweifellos, sich Substanz zu schaffen und in dieser Substanz zu selektieren. Nach knapp 30 Jahren Zucht kann ich belegen: Die Zahl der Hündinnen, die ich nicht in die Zucht genommen oder wieder herausgenommen habe, überwiegt gegenüber der Zahl der Hündinnen, die ich bis „zum Schluss“ (vollendete 8 Jahre >> s. Zuchtordnung) eingesetzt habe. So habe ich immer mit dem für mich erkennbar Besseren weitergemacht!