September 2017

 

 

Fallenjagd auf Waschbären!

 

Es tut sich in unserem Umfeld etwas, was dem neuzeitlich orientierten Menschen entgeht. Ausgerichtet auf PS-starke-Autos und das nächste Smartphone-Modell, wird nicht bemerkt, wie existenzielle Lebensgrundlagen schwinden und letztendlich verloren gehen. In unserer Offenlandschaft haben wir – ausgelöst durch die industrialisierte Landwirtschaft – parallel zu anderen dramatischen Entwicklungen auf unserem Globus, einen Artenverlust zu verzeichnen, der die Ausmaße des Faunen- und Florenschnitt zu Zeiten der Dinosaurier erreichen könnte. Wäre an Deckung und Nahrung – besser gesagt an ursprünglichen Lebensräumen – noch genügend vorhanden, müssten wir als Jäger weniger oder gar nicht regulierend eingreifen. So beißt sich die Katze in den Schwanz: Prädatoren, also Beutegreifer, schließen sich dem allgemeinen Niedergang nicht an! Im Gegenteil: Sie profitieren davon, indem es sich leichter Beute machen lässt.

Eine Bedrohung bisher nicht bekannten Ausmaßes stellen die Waschbär- und Marderhund-Invasionen dar. Unvergleichliche Populationsdynamiken, begünstigt durch falschverstandene Tierliebe (Fütterung auf Terrassen und Balkonen), sowie unsinnigerweise eingerichtete Schonzeiten haben zur Folge, dass weitere Arten – besonders die hochgefährdeten Bodenbrüter – aus unserem Landschaftsbild verschwinden.

Es sollte eine Frage der Ehre seitens der Jäger sein, in unseren Jagdrevieren regulierend einzugreifen. Ich erlaube mir, den Waschbären mit einer anderen, hoch intelligenten Säugetierart, zu vergleichen, von deren Seite immer wieder eine durchaus gewichtige Bedrohung für uns Menschen, aber auch für viele andere Lebewesen, ausgeht. Die Wanderratte, die im Mittelalter über ihre Flöhe die Pest verbreitet hat, massiv unsere Lebensmittelvorräte verschmutzen und vernichten kann, droht immer wieder uns zu überrollen. Warum bitte dürfen wir diese Tierart einerseits „Tag und Nacht bekämpfen“, andererseits schenken wir aber einem ähnlich invasiv-aggressiv eindringendem Wesen so wenig Beachtung und sprechen ihm dazu noch Asyl aus!?

Ein Jagdfreund hat den Mut gezeigt, sich diesem Thema besonders anzunehmen. Unter anderem bietet er zu sehr interessanten Konditionen Fallen an, die auch technisch einen guten Eindruck hinterlassen.

Aufgrund der Bedeutung der beschriebenen Notwendigkeiten empfehle ich an dieser Stelle, sich der Problematik zu erschließen und ggf. die propagierten Fallen zu beschaffen. Sich der Bekämpfung (ich spreche bewusst nicht von Bejagung) von Waschbär und Marderhund anzunehmen, wäre ein gutes Werk und dürfte den leise einkehrenden „Stummen Frühling“ etwas hinausschieben!

Hier geht es zu den Angeboten!!!!

http://waldis-fallenshop.de/Startseite/Warum_Fallen.html